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Aufgabe und Ziel dieser Arbeit

Informatikunterricht – Warum?

„Der Informatikunterricht an allgemein bildenden Schulen Deutschlands trägt zur informatischen Bildung bei. Diese ist das Ergebnis von Lernprozessen, in denen Grundlagen, Methoden, Anwendungen, Arbeitsweisen und die gesellschaftliche Bedeutung von Informatiksystemen erschlossen werden“. [BA00] Das Schulfach Informatik gibt jungen Menschen außerdem die notwendige Orientierung in einer Gesellschaft, die zunehmend von Informations- und Kommunikationssystemen geprägt ist und in der auf dem Arbeitsmarkt verstärkt fundierte informatische Kompetenzen erwartet werden [GI02].

Nicht zu vergessen ist die rückläufige Zahl der Studienanfänger [GI04] im Bereich Informatik. Schließlich kann nur in geeigneten Oberstufenkursen informatische Schulbildung als Propädeutik für ein wissenschaftliches Hochschulstudium erfolgen.

Ziel der vorliegenden Arbeit

Aufgrund der Länderhoheit über das Bildungswesen existiert kein bundesweit einheitliches Konzept zur informatischen Schulbildung. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand aktueller Lehrpläne und Richtlinien sowie einer vorliegenden Studie von 2003, eine Analyse der informatischen Bildung der allgemein bildenden Schulen aller sechzehn deutschen Bundesländer durchzuführen, um als Ergebnis eine Momentanaufnahme des derzeitigen Bildungsstands zu erhalten.

In der vorliegenden Arbeit werden dazu die Lehrpläne für den Informatikunterricht der einzelnen Bundesländer zugrunde gelegt. Die Untersuchung erfolgt dabei objektiv, die anschließende, vergleichende Auswertung bezieht sich vor allem auf Belegungspflichten und mögliche Stundenvolumina. Außerdem betrachtet diese Arbeit unter anderem die Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung Informatik (EPA Informatik) sowie die vier Leitlinien für informatische Bildung, welche die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) im Jahr 2000 in ihren „Empfehlungen für ein Gesamtkonzept zur informatischen Bildung an allgemein bildenden Schulen“ formuliert und erläutert hat und die im zweiten Abschnitt dieser Arbeit, „Orientierungshilfen: Empfehlungen – Leitlinien“, ausführlich vorgestellt werden.

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25 K

01.02.2007 16:11

Kontakt
TU-Dresden
Fakultät Informatik
Institut für Software- und Multimediatechnik
Arbeitsgruppe Didaktik der Informatik

Verantwortlicher Hochschullehrer:
Prof. Dr. paed. habil. Steffen Friedrich
sf2@inf.tu-dresden.de

Betreut von:
Dr. rer. nat. Bettina Timmermann
bt1@inf.tu-dresden.de

Bearbeitet von:
Moritz Weeger
mweeger@gmx.de