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Medieninformatik heuteMedieninformatik heuteMedieninformatik erfährt großen Zuspruch unter Studieninteressierten, das zeigen die vom Bundesamt für Statistik ermittelten Zahlen deutlich. Zukünftige Studentenzahlen sind nur schwer zu prognostizieren, mit einem weiteren Anstieg ist jedoch zu rechnen. Und das nicht allein durch die steigende Anzahl der Studienangebote, sondern auch durch die wachsende Nachfrage des Dienstleistungssektors und der Industrie an speziell ausgebildeten Medieninformatikern. Die Nachfrage nach Medieninformatik ist so groß, dass einige Fachhochschulen aus werbedienlichen Zwecken Bachelor-Studiengänge zur Medieninformatik eingerichtet haben , um Studenten aufmerksam zu machen, mit dem Ziel, gleichzeitig für andere, weniger nachgefragte Studiengänge zu werben. Das muss selbstverständlich nichts über die Qualität aussagen, macht aber den Wettbewerb unter den Hochschulen und den anhaltenden Boom der Medieninformatik deutlich. Neben den staatlichen Hochschulen haben sich auch mehrere private, gebührenpflichtige Hochschulen etabliert. ![]()
Beispiel: TU-DresdenDie steigende Anzahl an Medieninformatik-Studenten resultiert möglicherweise auch aus Abwanderung der Informatik-Studenten, wie in der Abbildung 1.3 am Beispiel der TU-Dresden zu vermuten ist. Seit der Gründung des Studiengangs Medieninformatik verringert sich die Anzahl von Informatik-Studenten. Diese Entwicklung ist aber durchaus positiv zu sehen, da es den individuellen Neigungen gerechter wird und eine frühere Spezialisierung gewährleisten kann. ![]()
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KontaktTU-Dresden Fakultät Informatik Institut für Software- und Multimediatechnik Arbeitsgruppe Didaktik der Informatik Verantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr. paed. habil. Steffen Friedrich ![]() Betreut von: Dr. rer. nat. Bettina Timmermann ![]() Bearbeitet von: Martin Schmal ![]() |