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Untersuchte Universitäten

Der Studiengang "Medieninformatik" und verwandte Studiengänge an Universitäten
Web-Quellen Uni Regensburg Uni Weimar TU-Chemnitz TU-Dresden Universität zu Lübeck Uni Regensburg Uni Ulm LMU München



Derzeit kann in folgenden Städten Medieninformatik studiert werden:

  • Bielefeld
  • Chemnitz
  • Dresden
  • Lübeck
  • München
  • Ulm
  • Regensburg
  • Weimar

Kategorisierung der Lehrveranstaltungen

Jede Hochschule verwendet unterschiedliche Bezeichnungen für Lehrveranstaltungen, Lehrstühle oder Fachgebiete. Dadurch gibt es eine Vielzahl gleichbedeutender Namen für inhaltlich nur wenig abweichende Lehrinhalte.

Um die ausgewählten Studiengänge vergleichbar zu machen, wurden alle Lehrveranstaltungsangebote nach Informatik, Technik, Mathematik, Medientechnik, Gestaltung und Psychologie sortiert. Die Sortierung bildet die Grundlagen-Kategorien.

Im Einzelnen wurden die verfügbaren Beschreibungen der Module oder Lehrveranstaltungen analysiert und anhand verschiedener Kriterien eingestuft. Die so gewonnene Kategorisierung der Grundlagenfächer schafft eine Basis, Studieninhalte zu vergleichen.

Die Grundlagen-Kategorien sind Informatik, Technik, Mathematik, Medientechnik, Gestaltung und Psychologie und wurden anhand folgender Kriterien ermittelt:

  • Informatik Grundlagen

Als informatisch sollen alle diejenigen Fächer bezeichnet werden, welche für ein Informatikstudium grundlegend und nicht speziell auf den Studiengang Medieninformatik zugeschnitten sind. Dazu gehören Lehrveranstaltungen, welche im Allgemeinen zur theoretischen Informatik, Programmierung, Datenbanken, Betriebssystemen und Rechnernetzen gehören.

  • Technische Grundlagen

Hierzu gehören alle Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der Technischen Informatik sowie der Elektrotechnik. Technische Informatik ist im Grunde eines der Hauptgebiete der Informatik und vermittelt die hardwaremäßigen Grundlagen von Systemen. Grundlage ist die Elektrotechnik. Gängige Lehrveranstaltungen in diesem Bereich sind „Grundlagen der Elektrotechnik“, „Grundlagen Technische Informatik“ oder „Rechnerarchitektur“.

  • Mathematik

Lehrveranstaltungen zum Oberbegriff Mathematik und deren Teilbereiche.

  • Medientechnik

Dazu gehören alle Lehrveranstaltungen, welche speziell für den Studiengang Medieninformatik erschaffen worden sind, aber auch in reinen Informatikstudiengängen denkbar sind. Im Einzelnen sind das beispielsweise Softwaretechnologie, Multimediatechnik, Computergrafik, Entwicklungswerkzeuge und Kooperative Anwendungen.

  • Gestalterische Grundlagen & Design

Lehrveranstaltungen, welche im Bezug auf Medien kreatives Schaffen lehren oder erfordern, fallen unter die Kategorie Gestaltung. Dazu gehört auch der Teilbereich Mediendesign. Vorstellbare Lehrveranstaltungen sind „Mediengestaltung“ oder „Mediendesign“.

  • Psychologische Fächer

Lehrveranstaltungen zur Psychologie, worunter auch alle Lehrveranstaltungen zur Pädagogik und Medientheorie gerechnet werden. „Grundlagen der Didaktik“, „Medientheorie“ und „Mediendidaktik“ sind in dieser Kategorie denkbare Fächer.

Nicht kategorisierbare Fächer

Neben den genannten Fächerkategorien gibt es oft eine Reihe von Lehrveranstaltungen welche zu einem anderen Studiengebiet gehören. Das sind beispielsweise Betriebswirtschaftslehre, Recht, Fremdsprachen oder allgemeinwissenschaftliche Fächer. Letztere werden in einer gemeinsamen Kategorie zusammengefasst. Wahlpflichtfächer gehören auch dazu und können, je nach individueller Auswahl, die Anteile der Grundlagen-Kategorien erheblich vergrößern.

Um dennoch Transparenz zu gewährleisten, ist diese spezielle Kategorie im Anhang aufgeschlüsselt.

Im der webbasierten tabellarischen Übersicht wurden alle Lehrveranstaltungen, welche nicht zu den Grundlagen-Kategorien gehören, der „Sonstiges“ - Kategorie zugeordnet.

  • Sonstige

Hierzu zählen die hier nicht kategorisierbaren Lehrveranstaltungen wie aus den Bereichen Jura, Recht oder Fremdsprachen. Auch Nebenfächer und Praxissemester werden zu dieser Kategorie gewertet.

  • Wahlpflichtfächer

Oft gehören zur Ausbildung so genannte Wahlpflichtmodule. Studierende haben die Möglichkeit, aus eine Reihe von Modulen auszuwählen, um Schwerpunkte in Ihrer Ausbildung zu setzten. Der Anteil von Wahlmodulen ist in der Regel gering, kann aber Auswirkung auf die Anteilsstruktur der Grundlagenkategorien haben.

 

Universität Bielefeld: "Medieninformatik und Gestaltung"
Technische Universität Chemnitz: "Angewandte Informatik" mit Medieninformatik als Vertiefungsfach
Technische Universität Dresden: "Medieninformatik"
Universität zu Lübeck: "Informatik" mit Nebenfach Medieninformatik
LMU München: "Medieninformatik"
Universität Regensburg: "Informationswissenschaft" mit Medieninformatik
Universität Ulm: "Medieninformatik"
Bauhaus Universität Weimar: "Mediensysteme"

11.01.2007 11:55

Kontakt

TU-Dresden
Fakultät Informatik
Institut für Software- und Multimediatechnik
Arbeitsgruppe Didaktik der Informatik

Verantwortlicher Hochschullehrer:
Prof. Dr. paed. habil. Steffen Friedrich
sf2@inf.tu-dresden.de

Betreut von:
Dr. rer. nat. Bettina Timmermann
bt1@inf.tu-dresden.de

Bearbeitet von:
Martin Schmal
martinschmal@gmx.de