Tabelle 64: Positionierung des Informatikunterrichts in
Nordrhein-Westfalen
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Hauptschule
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Realschule
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Gesamtschule
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Gymnasium
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Sekundarstufe I
(Klassen 7– 9)
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IKG
integrativ, ø 1WS
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IKG
integrativ, ø 1WS
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IKG
integrativ, ø 1WS
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IKG
integrativ, ø 1WS
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Sekundarstufe I
(Klasse 9 – 10)
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Typ A
Inf. WP,
2 WS
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Typ B
integrativ
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Informatik
WP, 2 WS
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Informatik
WP, 2 WS
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Informatik
WP, 2 WS
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Oberstufe
(Klasse 11 – 13)
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Informatik
Klasse 11: 3 WS,
Kl. 12-13: 3/5 WS
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Informations- und Kommunikationstechnologische Grundbildung
Die Informations- und Kommunikationstechnologische Grundbildung
(IKG) soll in den Jahrgangsstufen 7 bis 9 aller Schulen im Umfang von etwa 60
Stunden erfolgen, wobei der Unterricht schwerpunktmäßig in der 8.
Klasse erfolgt. Der Unterricht wird in jene Schulfächer integriert, welche
thematische Anknüpfmöglichkeiten geben, ist jedoch nicht notwendig an
bestimmte Fächer gebunden. Die Schüler sollen Anwendungen dieser
Informations- und Kommunikationstechnologien kennen lernen, ihre Grundstrukturen
und Funktionen untersuchen sowie ihre Auswirkungen reflektieren und beurteilen.
Es erfolgt keine separate Benotung, sondern die erbrachten Leistungen
fließen in die Bewertung der jeweils beteiligten Unterrichtsfächer
ein. Die im Unterricht behandelten Gegenstände und repräsentativen
Beispiele sollen sich an drei, für die Informationstechnologie wichtigen
Bereichen orientieren, wobei der erste die Prozessdatenverarbeitung
darstellt. Hier werden computerunterstützte Messungen, sowie die Steuerung
und Regelung technischer Abläufe behandelt. Der zweite Bereich umfasst die
Textverarbeitung, Dateiverwaltung,
Kalkulation und fasst somit jene Anwendungen zusammen, die typischerweise im
Office-Bereich ihre Verwendung finden. Außerdem wird der Datenschutz
angesprochen und die Schüler sollen einen verantwortungsbewussten Umgang
mit Daten entwickeln. Im Rahmen des dritten Bereichs, der Modellbildung und Simulation, sollen die Schüler anhand eines
Beispiels erkennen, dass für ein zu simulierendes System zunächst ein
weniger komplexes, formales Modell entwickelt werden muss, dass die
Wirklichkeit reduziert darstellt. Eine scharfe Abgrenzung dieser drei Bereiche
ist nicht erwünscht, sondern vielmehr soll auf deren häufige
Verflechtung als Charakteristik dieses Fachgebiets eingegangen werden. [NW01]
Informatik
an Hauptschule
Die Klasse 10 der Hauptschule in Nordrhein-Westfalen wird in
zwei Formen mit unterschiedlichen Schwerpunkten geführt, wobei Klasse 10
Typ A die Naturwissenschaften und Arbeitslehre in den Vordergrund stellt und
Klasse 10 Typ B die Schwerpunkte Deutsch, Englisch und Mathematik besitzt und
nach erfolgreichem Besuch mit dem Erwerb des mittleren Schulabschlusses endet
[NW00]. In Klasse 9 und 10 Typ A wird das Wahlpflichtfach Informatik im Umfang
von 2 bis 3 Wochenstunden angeboten, in Klasse 10 Typ B werden die Inhalte in
Fächer des Pflichtbereichs integriert. Die Inhalte des
Informatikunterrichts entwachsen dem Zusammenhang zwischen Instrumenten, Qualifikationen
und Bereichen, welche in den
Unterrichtsempfehlungen für den Wahlpflichtunterricht erläutert
werden und in der folgenden Tabelle übersichtlich dargestellt sind.
Tabelle 65: Didaktische Konzeption des Informatikunterrichts an der
Hauptschule
Instrumente
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·
Problemspezifische Anwendungssysteme
·
Allgemeine Anwendungssysteme
·
Universelle Programmiersysteme
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Qualifikationen
|
·
Anwendungen untersuchen
·
Strukturen und Funktionen analysieren
·
Auswirkungen reflektieren und beurteilen
|
Bereiche
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·
Prozessdatenverarbeitung und Automatisierung
·
Textverarbeitung, Dateiverwaltung, Kalkulation und Grafik
·
Modellbildung und Simulation
·
Vernetzte Informations- und Kommunikationssysteme und Neue Medien
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Die Themenbereiche werden in den
Unterrichtsempfehlungen detailliert beschrieben und es finden sich Beispiele
für Unterrichtsvorhaben. Der Themenbereich Prozessdatenverarbeitung und Automatisierung behandelt die
Erfassung und Auswertung von Messwerten sowie die Steuerung technischer Modelle
und die Interaktion bzw. Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine. Der Bereich Textverarbeitung, Dateiverwaltung,
Kalkulation und Grafik dient der Arbeit mit Anwendungssystemen. In diesem
Zusammenhang lernen die Schüler die Modularisierung von Textbausteinen,
die Selektion beim Zugriff auf Dateiinhalte sowie den Austausch von Daten
zwischen Programmmodulen oder Systemen kennen. Im Bereich Modellbildung und Simulation erfahren die Schüler, dass der
Simulation dynamischer Systeme eine abstrahierende Modellbildung vorausgeht.
Schließlich widmet sich der Themenbereich Vernetzte Informations- und Kommunikationssysteme und Neue Medien
der Datenübertragung zwischen Rechnersystemen und den damit verbundenen
Möglichkeiten und Risiken, wobei auch auf den Schutz personenbezogener
Daten eingegangen wird. [NW02]
Informatik
an der Gesamtschule
Laut den Unterrichtsempfehlungen für den
Wahlpflichtunterricht Informatik an der Gesamtschule orientieren sich die fachlichen Ziele an den folgenden drei
Leitgesichtspunkten.
1.
Strukturen, Methoden und Techniken der Informatik
2. Anwendungen
3. Auswirkungen
und Problembereiche
Dabei soll der Informatikunterricht so gestaltet werden,
dass Aspekte aus den verschiedenen Bereichen in die Unterrichtseinheit
einfließen und sichtbar werden. Die folgenden Tabellen fassen die Aspekte
unter der Überschrift der entsprechenden Leitlinie zusammen.
Tabelle 66: Aspekte der Leitlinie Strukturen, Methoden und Techniken
Strukturen, Methoden und Techniken der Informatik
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·
Komponenten der Problemlösung
·
Entwicklung von Algorithmen
·
Software-Entwicklung
·
Digitalisierung
·
Automatisierung von Vorgängen
·
Kommunikationssysteme
·
Simulation
|
Der Bereich Strukturen, Methoden und Techniken der Informatik beschäftigt
sich mit den in diesem Gebiet notwendigen Sichtweisen und Methoden. Zentrale
Aspekte sind die Analyse und algorithmische Lösung von Problemen, die
Funktionsweise von Soft- und Hardware sowie der Stellenwert des Werkzeugs
Computer als Hilfsmittel bei der Datenverarbeitung.
Tabelle 67: Aspekte der Leitlinie Anwendungen
Anwendungen
|
·
Politik
·
Freizeit
·
Verkehr
·
Produktion
·
Umwelt
·
Medizin
·
Militär
·
…
|
Die Schüler begreifen, dass
der Einsatz von Informatiksystemen in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen
zunehmend an Bedeutung gewinnt. Sie beschäftigen sich unter anderem mit
der Verwaltung großer Datenmengen, der Analyse automatisierter
Abläufe sowie dem Einsatz der Informationstechnologie zur
Unterstützung moderner Kommunikation.
Tabelle 68: Aspekte der Leitlinie Auswirkungen und Problembereiche
Auswirkungen und Problembereiche
|
·
Einsatz der neuen Technologien in der Arbeitswelt
·
Veränderungen im Bereich der Kommunikation – Neue Medien
·
Veränderungen im politischen Leben
·
Veränderungen im Bereich der privaten Kommunikation
·
Veränderungen im individuellen Bereiche
·
Datenschutz
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Die Leitlinie Auswirkungen und
Problembereiche befasst sich mit den Auswirkungen des Technologieeinsatzes auf
die Gesellschaft und den damit einhergehenden Veränderungen in verschiedenen
Lebensbereichen. Die Schüler sollen die Grenzen des verantwortbaren
Einsatzes neuer Technologie erkennen und die Gefahren von Datenüberflutung
und -missbrauch diskutieren. [NW03]
Informatik
an der Realschule
Ziel des Wahlpflichtfachs Informatik an der Realschule ist
die fundierte Vermittlung eines fachlichen Grundverständnisses. Dabei
greift der Unterricht die Themen aus der Grundbildung auf und vertieft sie
unter neuen Fragestellungen. Die Schüler sollen in die Lage versetzt
werden, Möglichkeiten und Grenzen sowie Chancen und Gefahren der
Informationstechnologie zu erkennen und somit zum verantwortungsbewussten Umgang
mit den Werkzeugen der Informatik befähigt werden. Sie lernen dabei die
Anwendungen und Auswirkungen der neuen Technologien in unterschiedlichen
Lebensbereichen kennen, in der Berufs- und Arbeitswelt, im öffentlichen
Leben sowie im Freizeitbereich. Der Lehrplan beschreibt drei Komponenten, die
in jedem Unterrichtsvorhaben berücksichtigt werden, wobei die erste durch
die unterschiedlichen Rollen der Menschen
in der Auseinandersetzung mit den Informations- und Kommunikationstechnologien
und ihre Folgen bestimmt wird. Die zweite Komponente besteht aus den Gebieten, in denen die neuen Technologien in
unserer Gesellschaft Anwendung finden. Die dritte Komponente beinhaltet technische Systeme und Werkzeuge
einschließlich der mit ihrem Einsatz verbundenen Methoden. Die aus
der Grundbildung bekannten drei Bereiche werden im Wahlpflichtfach wieder
aufgegriffen und vertieft sowie durch zwei weitere Bereiche ergänzt, was
in der folgenden Tabelle übersichtlich dargestellt ist.
Tabelle 69: Bereiche des Wahlpflichtfachs Informatik an der
Realschule
Obligatorische Bereiche und Ergänzungen
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·
Prozessdatenverarbeitung und Automatisierung
·
Anwendungs- und Programmiersysteme
·
Modellbildung, Simulation, Künstliche Intelligenz
|
·
Vernetzte Information und Kommunikation, Neue Medien
·
Algorithmik, Hardware
|
Der Bereich Prozessdatenverarbeitung und Automatisierung befasst sich mit
Algorithmen zur Steuerung und Regelung technischer Prozesse sowie deren Hard-
und Softwarevoraussetzungen. Dabei wird sowohl Bezug auf die Arbeitswelt als
auch auf das alltägliche Leben genommen. Im Bereich Anwendungs- und Programmiersysteme lernen die Schüler die Arbeit
mit Standardsoftware der Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und
Grafikverarbeitung kennen. Außerdem werden in der Behandlung von Datenbanksystemen
der Datenschutz und die Datensicherheit angesprochen. In dem Bereich Vernetzte Information und Kommunikation, Neue
Medien werden technische, organisatorische und methodische Aspekte der
Vernetzung von Computersystemen untersucht. Modellbildung,
Simulation, Künstliche Intelligenz vermittelt den Schülern das
Wissen um die Notwendigkeit der abstrakten Modellbildung vor der Simulation
realer Prozesse und stellt den Schülern lernfähige Systeme vor, die
selbstständig ihre Wissensbasis erweitern. Der Bereich Algorithmik, Hardware dient der
Untersuchung vorliegender Algorithmen, um die Problemlösungen nachzuvollziehen
und zu verstehen. Außerdem werden die Kenntnisse über die Hardware
des Rechners ausgebaut. [NW04]
Informatik
am Gymnasium
Wahlpflichtfach Informatik in der Sekundarstufe
I
Am Gymnasium in Nordrhein-Westfalen wird Informatik im
Wahlpflichtbereich II der Klassen 9 und 10 im Umfang von 3 Wochenstunden
angeboten, mit dem Ziel, die Schüler zum qualifizierten Umgang mit
Anwendungssoftware als Werkzeuge zu befähigen, wobei auch ein
Verständnis für die zugrunde liegenden Programmierkonzepte erreicht
werden soll. Die Richtlinien für den Informatikunterricht in der
Sekundarstufe I teilen den Unterricht in vier Themenbereiche auf, die jeweils
innerhalb eines Schuljahres behandelt werden und anhand welcher die in der
folgenden Tabelle aufgelisteten sechs Bereiche der Informatik erarbeitet werden.
Tabelle
70: Bereiche des Wahlpflichtfachs Informatik am Gymnasium
Bereiche
|
1. Methoden
der Softwareentwicklung (MS)
2. Anwendersysteme
(AS)
3. Informations-
und Kommunikationssysteme (IK)
4. Arbeitsweise
von Computersystemen (AC)
5. Messen,
Steuern, Regeln bei technischen Prozessen (MSR)
6. Simulation
(SI)
|
Die nachfolgende Tabelle zeigt die
Aufteilung der Themenbereiche in die jeweiligen Klassenstufen und die darin
einfließenden Bereiche der Informatik, welche im Unterricht erschlossen
werden.
Tabelle
71: Themenbereiche des Informatikunterrichts am Gymnasium
Klasse
|
Themenbereiche
|
Bereich
|
9
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1.
Umgang mit Software
|
AS, IK, SI
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2.
Funktionsweise von Software
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MS
|
10
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3.
Funktionsweise von Hardware, Prozessdatenverarbeitung
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AC, MSR, IK
|
4.
Softwareprojekte
|
|
In der Jahrgangsstufe 9 wird
zunächst der Umgang mit Software behandelt
und diesem Zusammenhang Inhalte der Textverarbeitung, Grafikbearbeitung,
Tabellenkalkulation und Dateiverwaltung vermittelt. Die Umsetzung der Inhalte
soll dabei möglichst im Rahmen anwendungsbezogener Themen erfolgen, sodass
den Schülern die Möglichkeiten der Anwendungssoftware und die
Veränderung von Arbeitsabläufen durch die EDV bewusst werden. Der
zweite Komplex dieser Klassenstufe widmet sich der Funktionsweise von Software. Hier lernen die Schüler einfache
Algorithmen und Methoden der Informatik kennen. Wenn im Unterricht ein
objektorientiertes Programmiersystem verwendet wird, so können in diesem
Halbjahr bereits objektorientierte Grundlagen vermittelt werden.
Die 10. Klasse beginnt mit dem Themenbereich Funktionsweise von Hardware, Prozessdatenverarbeitung
und vermittelt Grundwissen über den Aufbau des Rechners, logische
Schaltungen und Digitalisierung. Außerdem kommt hier der Bereich Messen,
Steuern, Regeln bei technischen Prozessen zur Sprache. Im zweiten Halbjahr
dieser Klassenstufe erweitern und vertiefen die Schüler ihre Kenntnisse,
indem sie gemeinsame Softwareprojekte
durchführen. [NW05]
Informatik in der gymnasialen Oberstufe
Zur Entstehung dieser Arbeit umfasst die dreistufige
gymnasiale Oberstufe die Klassen 11 bis 13. Das Gymnasium wird jedoch ab dem
Schuljahr 2010/11 auf acht Stufen verkürzt, sodass die Sekundarstufe I
dann bereits nach Klasse 9 enden und die gymnasiale Oberstufe die Klassen 10
bis 12 umfassen wird, wobei die 10. Klasse dann die Einführungsphase
bildet und die Klassen 11 und 12 die Qualifikationsphase beschreiben.
Der Informatikunterricht beginnt derzeit als Grundkurs in
der Einführungsphase und kann in der Qualifikationsphase als Grund- oder
als Leistungskurs fortgeführt werden. Beide Kursarten führen in
fachspezifische Methoden ein und dienen der Einübung grundlegender
Arbeitstechniken und Methoden. Dabei wird im Leistungskurs auf einige
Unterrichtsinhalte vertieft eingegangen, die im Grundkurs nur exemplarisch
behandelt werden können. Dazu gehört beispielsweise die Arbeit mit
einem weiteren Programmiersprachenparadigma, aber auch die Behandlung
technischer, funktionaler und organisatorischer Prinzipien von Hard- und
Softwaresystemen.
Der Lehrplan konkretisiert die Bereiche des Schulfaches
Informatik unter den drei Perspektiven Fachliche
Inhalte, Lernen im Kontext der
Anwendung sowie Methoden und Formen
selbstständigen Arbeitens, die im Unterricht miteinander
verknüpft werden sollen. Die folgende Tabelle zeigt die fachlichen
Inhalte, die im Lehrplan in die zwei Fachprinzipien Modellieren und Konstruieren sowie Analysieren und Bewerten aufgeteilt werden.
Tabelle 72: Fachliche Inhalte
Modellieren und Konstruieren
|
Analysieren und Bewerten
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Ein Informatikmodell gewinnen:
Probleme eingrenzen und
spezifizieren, reduzierte Systeme definieren
|
Typische Einsatzbereiche,
Möglichkeiten, Grenzen, Chancen und Risiken der Informations- und
Kommunikationssysteme untersuchen und einschätzen
|
Daten und Algorithmen abstrahieren
|
Algorithmen, Sprachkonzepte und
Automatenmodelle beurteilen
|
Lösungskonzepte nach einem
Programmierkonzept realisieren, überprüfen und weiterentwickeln
|
Technische, funktionale und
organisatorische Prinzipien von Hard- und Software kennen lernen und
einordnen
|
Der Unterricht ist curricular
spiralförmig aufgebaut, sodass wesentliche Bereiche bereits in der
Einführungsphase behandelt werden, um diese in der Qualifikationsphase
wieder aufzugreifen und zu vertiefen. Dazu schlägt der Lehrplan eine Reihe
von Lernsequenzen vor, die auch die unterschiedlichen Eingangskenntnisse der
Schüler berücksichtigen.
·
Sequenz „imperativ“
·
Sequenz „objektorientiert allgemein“
·
Sequenz „objektorientiert visuell“
·
Sequenz „wissensbasiert“
·
Sequenz „funktional“
·
Sequenz „anwendungsorientiert“
In der Einführungsphase werden die Grundlagen für
das gewählte Paradigma geschaffen, um diese in der Qualifikationsphase
spiralförmig zu vertiefen. Außerdem muss mindestens ein weiteres
Schwerpunktthema aufgegriffen werden. Für den imperativen Ansatz wird im Rahmen der klassisch-imperativen
Algorithmik das EVA-Prinzip mittels PASCAL verwandter Sprachen verfolgt,
während der objektorientiert
allgemeine und objektorientiert
visuelle Ansatz die objektorientierte Programmierung in den Mittelpunkt
stellt. Die Sequenz
„wissensbasiert“ liefert eine Einführung in die
Arbeitsweise wissensbasierter Systeme, die Sequenz
„funktional“ behandelt funktionale Programmiersprachen am
Beispiel von LISP. In der Sequenz
„anwendungsorientiert“ beschäftigen die Schüler sich
mit dem Datenbank-Entwurf sowie Datenbank-Operationen. [NW06]